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BHealth

Hallo & Herzlich Willkommen bei BHealth Was ist BHealth? BHealth ist ein Blog, gefüllt mit Informationen Rund um die Themen Stress und Stressmanagement.  Ein Ort, an dem wir lernen sollen, zur  Ruhe zu kommen, um  die Zeichen unseres Körpers wieder bewusst wahrzunehmen.  Es geht um die Stärkung unseres Wohlempfindens und die Entschleunigung unseres stressbelasteten Alltags. Wer steckt hinter BHealth?  Hinter BHealth stehen die Studierenden der Projektgruppe GPW01430, der Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften Zwickau, des Projektseminars WS 2021/22 Gesundheitsmanagement unter der Leitung von Frau Prof. Dr. paed. Ute Rosenbaum.  Unsere Passion ist es Menschen zu unterstützen, die Balance zwischen einem produktiven, aber dennoch stressfreien Alltag herzustellen. Wir möchten die  Bevölkerung in ihrem Gesundheitsbewusstsein stärken und die Gelassenheit in ihren Alltag bringen.  Was ist unsere Vision?   Mit BHealth möchten wir eine Welt der absoluten Stressfreiheit erschaffen. 

Stress

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Einführung in die Thematiken Stress & Stressmanagement  Definiton Stress "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."  Auch wenn die Aussage von Albert Einstein zugegeben etwas scharfzüngig erscheint, definiert er Stress mit diesen Worten recht gut.  Denn unter Stress versteht man die Reaktion des Körpers auf Bedrohungen durch äußere (extrinsische) oder innere (intrinsische) Einflüsse (Stressoren).  Der Körper versucht diesen Stress auf kognitiver, affektiver oder verhaltensbezogener Grundlage zu bewältigen. Verfällt der Organismus jedoch in einen Kontrollverlust oder zeichnen sich die Prozesse der Bewältigung unsicher ab, kann es zu negativen Emotionen aufgrund der exzessiven Aktivierung neuroendokriner Stressachsen kommen. Durch diese negativen Emotionen entstehen wiederum  stressverbundene Krankheiten, welche sich chronifizieren können.  Forschungsstand Forschung ist dafür bekannt sich kontinuierlich und in allen Bereichen weiter zu entwickeln.  Si

Schlaf, Schlafprobleme und Stress

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“The worst thing in the world is to try to sleep and not to.” — F. Scott Fitzgerald Schlaf – ein passiver Ausruhvorgang? Was ist eigentlich Schlaf? Ist es nicht einfach ein aufgebrummter Energiesparmodus, den wir aller paar Stunden aktivieren? Wie wichtig kann das schon sein, wenn scheinbar sowieso alle von Ein- oder Durchschlafproblemen sprechen? Diese Annahme ist nicht verwunderlich, vor allem deswegen, weil wir kaum etwas davon erleben, was in unserem Körper währenddessen passiert.   In Wahrheit durchläuft dein Körper aber einen erstaunlichen Verwandlungsprozess.  Entgegen allen Erwartungen herrscht dabei vor allem in deinem Gehirn ein turbulentes Treiben, denn im ganzen Körper kommt es zu wichtigen Aufräumarbeiten sowie Erneuerungs- und Instandhaltungsprozessen.  Während des Schlafens wird alles Erlebte, dass du im Wachzustand aufgenommen hast, weiterverarbeitet und im Gedächtnis gespeichert. Dabei erfolgt ein wichtiger Austausch von Gehirnregionen. Der Hippocampus ist dabei

Schlafprobleme - Was tun?

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“Almost everything will work again if you unplug it for a few minutes. including you.” – Anne Lamott Schlafprobleme durch Stress – Das kannst DU tun Stress versetzt deinen Körper in Alarmbereitschaft. Dafür strömt Adrenalin durch all deine Körperzellen und bewirkt, dass diese panisch ihre Arbeitsprozesse verändern. In wirklichen Gefahrensituationen ist das genial, denn es sichert dir gewissermaßen deine Existenz auf Erden. Wenn dieser Alarmbereitschaft allerdings kein Ausgleich durch Erholung oder Entspannung entgegensteht oder sie schon durch Kleinigkeiten ausgelöst wird, kann das dein gesamtes System durcheinander würfeln. Diese Stresssituationen können Schlafprobleme und Co. auslösen, die dein Körper kurzzeitig ganz gut ausgleichen kann, ist das Problem aber anhaltend, kann es krank machen.  Demzufolge ist es wichtig, auf die Signale deines Körpers zu achten und die Gründe für Schlafprobleme und Co. zu analysieren.  Die Problemlösung ist eigentlich simpel: Stressreduktion und Ausgle

Fehlernährung

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„Der Arzt der Zukunft wird den menschlichen Körper nicht mehr mit Medikamenten behandeln, sondern Krankheiten durch Ernährung heilen und verhindern.“ – Thomas Edison Die Beziehung zwischen Stress und Essen Wusstest du zum Beispiel, dass ein Viertel (23%) der Menschen aus Frust und Anspannung isst?! Und das am meisten die jungen Erwachsenen davon betroffen sind - also könnte es sein, dass du auch so ein Essverhalten hast bzw. zeigst.  Als erstes solltest du wissen, dass du mit diesem Thema nicht allein bist, vielen Menschen geht es genauso, und es betrifft jede Altersgruppe. Jeder Mensch reagiert auf Stress oder Dauerstress ganz anders, jedoch greifen die meisten zu Süßigkeiten oder sehr fettigen Speisen. Daraus entstehen dann Fehl- bzw. Mangelernährungen und Übergewicht und diese können deinem Körper schaden, denn ein andauernder Stressszustand blockiert deine Verdauung.  Ich esse falsch bei Stress – Was passiert? Eine Fehlernährung ist eine zu hohe oder zu niedrige Aufnahme von Kalori

Burnout

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Definition: „Burnout happens when you avoid being human for too long.“ Ein Zitat von Michael Gungor, welches den Begriff Burnout nicht besser beschreiben könnte. Denn das Burnout-Syndrom macht sich genau dann als Ergebnis eines langen Prozesses bemerkbar, wenn die eigenen menschlichen Kräfte und Ressourcen aufgebraucht sind und dem Körper über einen langen Zeitraum keine Erholungsphasen gegönnt wurden, wenn man quasi zu lange „kein Mensch“ mehr war. Der Begriff Burnout kommt aus dem Englischen („to burn out“) und meint „ausbrennen.“ Dabei bezeichnet Burnout einen „andauernden und schweren Erschöpfungszustand infolge einer chronischen Stressreaktion mit körperlichen und seelischen Beschwerden.“ (Kaluza, Gelassen und sicher im Stress, Springer 2007, S.35)  Burnout ist ein psychologisches Syndrom, welches als Langzeitreaktion auf chronische zwischenmenschliche Stressoren am Arbeitsplatz auftritt. Ursprünglich wurde dieses Phänomen in den sozialen Berufen beobachtet und tritt heutzutage au

Präsentismus

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Präsentismus: ein Problem für die Gesundheit und die Produktivität Hast du schon einmal von dem Phänomen Präsentismus gehört?  Unter Präsentismus versteht man ein Verhalten von Arbeitnehmern, krank zur Arbeit zu gehen, obwohl eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorliegt. Zudem zeichnet sich Präsentismus durch Produktivitätsverluste aus, die der geminderten Leistungsfähigkeit dieser Personen verschuldet sind. Dabei muss legitimes oder illegitimes krankheitsbedingtes Fernbleiben vom Arbeitsplatz im Arbeitskontext gesehen werden. Wenn eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausgestellt wird und der Arbeitnehmer trotzdem zur Arbeit geht, spricht man von Präsentismus.  Vor allem in den Bereichen des Gesundheitswesens findet man das Phänomen wieder. Aber auch bei der Gebäudetechnik, der Logistik sowie bei lehrenden und ausbildenden Berufen kann man dieses Verhalten beobachten.  Zahlen für Deutschland: In den letzten 12 Monaten sind zwei Drittel aller Beschäftigten krank am Arbeitspl

Gesundheit vs. Stress

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Gesundheit vs. Stress – Wie wirkt sich Stress auf deinen Körper aus? „Dein Körper ist der Tempel, darin die Natur verlangt, ihn anzubeten.“   -  Donatien Alphonse François de Sade Du bist im Dauerstress. Versuchst Meetings, Familie und Freunde unter einen Hut zu bringen und nebenbei auch schon einmal für die nächste Prüfung zu lernen. Dein Kopf tut weh, deine Muskeln sind verspannt und schlechte Laune hast du auch jeden Tag. Das kommt dir bekannt vor? Dann solltest du dir unbedingt eine Moment Zeit nehmen und weiterlesen. Dein Körper reagiert auf Stress. Er versucht dich zu unterstützen, indem der Blutdruck erhöht wird, das Herz schneller schlägt und bestimmte Muskelgruppen angespannt werden. Die Leistungsfähigkeit steigt und alle Funktionen, die im Augenblick nicht notwendig sind, werden gedrosselt. Der Urinstinkt deines Körpers reagiert auf den Stressreiz und bereitet deinen Organismus auf einen Kampf vor. Einen Kampf gegen den Stress.  Doch was passiert in deinem Körper bei Stress